Axel Springer verappelt den gesamten Konzern

Ob diese (interne) Videobotschaft des Axel-Springer-Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Döpfner heute einen Einfluss auf die Apple-Aktie hat? Ach nee, geht ja gar nicht: Idependence Day.


24 Kommentare

  1. Ute

    Und als kleine Anerkennung – für Ihre tadel­lose Arbeit – erhält jeder Mitarbeiter ein iPhone ;))
    Das fehlte jetzt noch …

  2. Christian

    Auch wenn die Bild auf nem Apple zusam­men­ge­strickt wird, bleibt es die Bild.

  3. Sam

    Vieleicht regt ein Mac die Kreativität beim Märchen erzählen an …

  4. robertmichael

    die begrün­dungen sind doch total schwachsinnig.

    zu 1.) in den anwen­dungen nehmen sich apple und pc nix.
    zu 2.) einfa­cher zu bedienen? hmm? vorallem dann, wenn
    man vorher bei axel springer mit nem pc gear­beitet hat?
    was ist einfa­cher zu bedienen? das system? die programme
    sind doch eh gleich.
    zu 3.) ok, subjektiv. aber hier hat er recht.
    zu 4.) wirt­schaft­lich? ich weiss nicht. allein der umstieg ist teuer und dann ist die hard­ware selbst auch nicht gerade billig.

    naja, ich will jetzt keine diskus­sion hier lostreten. soll jeder damit spielen womit es ihm am meisten spass macht. wir haben uns letzte woche hier dazu entschieden die mac-strecke nach und nach abzu­bauen und nur noch auf pc zu setzten.

  5. Jürgen

    Ihr habt Euch für den umge­kehrten Weg entschieden, aber Du scheinst nicht glück­lich damit zu sein.

    Faktisch kann man Deinen Argumenten nicht wider­spre­chen. Das ist aber auch so, als würde man sagen: BMW, Audi, Mercedes … haben alle 4 Räder und fahren sicher.

    Für mich inter­es­sant sind viel­mehr die Zwischentöne, die ich so noch nie von einem deut­schen Firmenboss im Zusammenhang mit einer IT-Entscheidung gehört habe: »mehr Freude«, »nicht der Computer als Selbstzweck«, »lieber an den Schreibtisch gehen«, »Spaß bei der Arbeit« und das Dollste: »es ist nicht nur eine IT-Entscheidung, sondern (ich hoffe) dass es auch einen kultu­reller Wandel des Unternehmens beschleu­nigen wird.« Das halte ich für eine bemer­kens­werte Erwartung.

  6. robertmichael

    eigent­lich bin ich froh das wir uns für ‚ein‘ system entschieden haben. welches ist erstmal egal. rein optisch hätte ich mir für apple entschieden. preis­lich sind die pc-rechner aber weit vorn, außerdem kann man da mehr dran schrauben.
    die zwischen­töne habe ich so inter­pre­tiert als wären ihm keine anderen argu­mente eingefallen. ;)
    sicher optisch machen die geräte mehr her und viel­leicht macht das system auch mehr spass/freude, wenn man eine weile dran gesessen hat, die frage ist aber in wie weit man als mitar­beiter mit dem ’system‘ arbeiten muss. mit dem OS habe ich ja ansich nicht viel zu tun, solange es funk­tio­niert. es kommt doch darauf an was ich gewohnt bin und wenn ich jahre­lang bei axel springer an einem pc gesessen habe, und mich erstmal mit dem neuen system vertraut machen muss, dann bringt mir ein mac erstmal nicht viel spaß.

    ich denke apple hat ihr sicher einiges zuge­schossen. um einen weiteres großes zugpferd zu haben (welt­weit das zweit­größte unter­nehmen welches apple nutzt – wow!) wieso wird eigent­lich so eine interne meldung veröf­fent­licht? die zwischen­töne klingen als würden sie von steve jobs persön­lich kommen. ;)

    aber ich freu mich ja, wenn die sich freuen und es allen recht ist … bitte. mein neuer rechner läuft jeden­falls und hat nur ein drittel eines vergleich­baren macs gekostet.

  7. Jürgen

    Ich dachte auch erst, es wäre eine Parodie … und irgend­wann kommt Oliver Pocher aus dem Döpfner-Kostüm heraus.

  8. tom

    Der hat wohl auch mitbe­kommen das sich umdenken lohnt. Zwar sind PCs in der Anschaffung güns­tiger, dafür sind Macs auf die Jahre gerechnet solider und nicht so anfällig. Letztlich werden in einem Verlag dieser Größe ganze Workflows ausge­bremst wenn Probleme auftau­chen. So ein riesen System wie bei Springer muß zuver­lässig laufen. Probleme mit Rechnern sind das letzte was ein Unternehmen gebrau­chen kann. Außerdem muss man sehen, dass Viren beim Mac kaum eine Rolle spielen und viele viele Arbeitsstunden die beim repa­rieren von befal­lenen Platten drauf gehen, einge­spart werden.
    Von daher schätze ich das der wirt­schaft­liche Aspekt im Vordergrund steht und das Geschwätz von „Kutur“ und „Ästhetik“ nur einge­streut wird um die Belegschaft zu motivieren.

  9. thomas | BFA

    du bist sooooo negativ robert­mi­chael. wirk­lich. pfui pfui pfui!

  10. HD Schellnack

    Robert, dass ist ja witzig.
    Ich bin letzte Woche nach 15 jahren endgültig weg vom PC und habe drei neue Macs gekauft, der vierte folgt Ende des Jahres für Marian, der noch zögert (verständ­lich als Progger). Ich spare dabei übri­gens – mal abge­sehen von den Startkosten – wahr­schein­lich ordent­lich Geld. C sind nicht billiger, zumin­dest die hier nicht.
    eBay wird sich also demnächst über Computerteile von uns freuen dürfen :-D

  11. HD Schellnack

    Das VidCast an sich ist ja aber mal die Härte aber gut, ist ja nur intern.
    Ich bin wahr­lich kein Fan der Bild – Wallraff-geschä­digt in der Jugend -, aber das ist für ein Unternehmen dieser Größe und unter solchem Gewinndruck eine sexy Entscheidung.

  12. Christian

    ich glaub ich muss kotzen!

  13. Cedric Kiefer

    tauscht doch einfach…

  14. jamie oliver

    Ich finds total cool. Ein erster Schritt in eine besser Welt :-)

    Recht hat er doch. Beim Axel Springer Verlag zu arbeiten ist ja kein honig­schle­cken darum ist es doch nett wenigsten etwas Schönes auf dem Schreibtisch zu haben: „Vielleicht bleiben Sie ja dann ein wenig länger an ihrem Schreibtisch…“, sagt er. Köstlich oder?

    Ich finde es gut wenn sich grosse Konzerne Gedanken machen mit welchen Mittel sie es schaffen ihre Mitarbeiter zufrie­dener zu machen. Ich würd mich jeden­falls über ein Macbook air freuen. Da könnten sich einige Kleinunternehmen mit ihrem protes­tan­ti­schen Arbeitswahn eine Scheibe davon abschneiden. Auch wenn am Schluss nur ein Mac mini auf meinem Schreibtisch landen.

    Ob das jetzt ein Werbegag ist oder Kalkül . Tatsache ist doch, da wird in den Mitarbeiter investiert.

  15. Thomas

    Oh weh! Die gute alte Philosophiediskussion wird mal wieder losge­treten: PC oder Mac? Ich für meinen Teil würde mir keine DOSe mehr ins Haus holen – aber Fakt ist: Wer hat schon mal eine Agentur erlebt mit gemischten Systemen, wo das Netzwerk reibungslos funk­tio­niert? Ich jeden­falls nicht … Zumindest im Netzwerkbetrieb sind PCs meiner Meinung nach den Äpfeln (noch) überlegen …

  16. HD Schellnack

    Schon mal mit Vista ein Netzwerk betrieben?
    Klare Ansage: Die OSX-Rechner kamen SOFORT mit Vista klar, ein Mausklick, Samba an, fertig.
    Vista habe ich nach drei Monaten nicht dazu gebracht, auch nur in den GAST-Bereich von den OSX-Kisten zu kommen. XP übri­gens problemlos. Vista ist halt… ein biss­chen sicherer.

    Ist gar keine Grundsatzdebatte, und wenn bin ich der erste, der 10 Jahre lang gegen den Mac gestän­kert hatte. Tatsache ist aber, OS 10 hat die aus meiner Sicht wich­tigsten Fehler besei­tigt und mit einigen Tools wie Automator die Nase vorn. Ich merks an den Einrichtungszeiten hier. Und Vista hat Probleme mit Type-1-Fonts und mit PDF, wirk­lich so, als hätte Microsoft sich bewusst gegen Designer als Kunden entschieden.

    Die BILD wird dadurch nur leider auch nicht zur ZEIT.

  17. Florian Schommertz

    Grandios!

    Man entscheidet sich für einen Rechnerwechsel. okay. Sei’s drum.

    Dann weiß man wieviele Trolls in allen Foren der Welt pro Apple oder PC posten. Heise vorne Weg.

    Wie fahr­lässig kann man da sein und vergessen alle Produkte unterzubringen?

  18. thomas | BFA

    die trolls wird wohl kaum die produkt­pa­lette vom springer verlag inter­es­sieren. das ist ein INTERNES doku­ment. wers intern nicht weiss …

  19. Lou

    LOOOOL, der hatte wirk­lich keine echten Argumente, also fing er mit „schöner“ und „krea­tiver“ an. Schon schwer lächer­lich wie sich der Typ im Video da versucht zu rechtfertigen.

  20. Jim Kopf

    Hier haben einige echt Blockaden im Kopf. Ist doch egal auf welchem System gear­beitet wird – wichtig ist was am Ende dabei raus kommt. Nur Innovationen und moti­vierte Mitarbeiter bringen Unternehmen weiter …

  21. thomas | BFA

    florian: die tatsache, das etwas nach aussen dringt, was nicht nach aussen gehört wird niemanden zwingen für ein internes doku­ment dinge zu sagen, die jeder weiss.

    das dieses film­chen bei youtube ist, würde ich eher als fehler bezeichnen, denn als absicht.

  22. Kevin

    Letztendlich muss ich „Jim Knopf“ recht geben, wenn er sagt, daß es egal ist, auf welchem System man arbeitet. Ich kenne beide Systeme gut genug, um behaupten zu können, daß es eigent­lich keinen Unterschied macht, ob man vor dem Mac sitzt oder vor einer Maschine, auf der Windows läuft.

    Wer aber glaubt, ein Mac mache krea­tiver, irrt.
    Genausogut könnte man behaupten, Mitarbeiter werden krea­tiver, wenn sie Faber-Bleistifte verwenden und nicht irgend­welche Stummel aus dem Ein-Euro-Laden.

    Schicker sind die Macs aller­dings allemal…

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