Avatare bauen mit Facemakr (iPhone)

Ich bereite gerade einen Beitrag über Nanomarketing vor. ©: Ich! Der Artikel wird in PAGE Nº 6/2010 erscheinen. Nanomarketing findet auf einer noch klei­neren Fläche als Mikromarketing statt, das ich in diesem Fontblog-Beitrag bereits ange­schnitten hatte: Die kleinste Werbefläche der Welt: Twitter-Avatar-Kritik. Ihr dürft jetzt mal spekulieren :)

In einem englisch-spra­chigen Beitrag hatte ich mich auch schon mal über die Kunst der Avatar-Gestaltung ausge­lassen: 10 Ways to Create a Self-Contained Twitter Avatar. Wenn man nicht gerade Politiker, Topmodel oder Tagesschau-Sprecher ist, sollte ein Avatar alles andere sein als ein natu­ra­lis­ti­sches Portrait-Foto. Nur Menschen, die mit ihrem Gesicht Geld verdienen, sollten dieses unver­fälscht ins Netz stellen. Für den Rest von uns ist der Avatar ein Symbolbild, und dementspre­chend zu verfremden.

Heute erschien für solche Zwecke das wunder­bare iPhone-App Facemakr von Dadako Studio aus Tokyo (www​.face​makr​.com). Es macht Riesenspaß, mit dem viel­sei­tigen Grafikprogramm herum zu spielen. Und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Auf yfrog liegt der Grundstein einer Facemakr-Galerie, unter anderem mit Portraits von Arnold Schwarzenegger und Lady Gaga.


Ein Kommentar

  1. ben

    biss­chen teuer :/
    wie wärs mit dem rich­tigen gesicht sprich foto? ;)

Kommentarfunktion ist deaktiviert.

<em>kursiv</em>   <strong>fett</strong>   <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a>   <img src="http://bildadresse.jpg">