App-Fonts: The Guardian macht’s vor
Wenn eine Zeitung stolz auf ihr Design und auf ihre Typografie ist, dann überlässt sie diese auf dem iPad nicht dem Zufall. Der Guardian ist – redaktionell und visuell – eine der anspruchsvollsten Tageszeitungen der Welt. Die neue iPad-Version des Guardian für das iOS 5 ist ein UX-Leckerbissen. Und dank eingebetteter App-Fonts sofort als »The Guardian« zu erkennen.
FontFont hat letzte Woche als erste Foundry mobile Fonts auf den Markt gebracht (siehe: FontFonts für Apps): preiswert , schnell zu implementieren und mit Flatrate-Lizenz. Natürlich gibt es auch für individuelle Hausschriften (wie beim Guardian) und für die Fonts vieler anderer Hersteller Möglichkeiten, diese in Apps einzubauen … zum Beispiel auf der Basis einer Editable-Embedding-Lizenz oder einer OEM-Lizenz. FontShop weiß Bescheid und berät gerne … einfach anrufen: 030 69596-333.
10 Kommentare
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charly
kurze frage: hat wer eine ahnung, welche feine antiqua da verwendet wird? (zb in den headlines)
anderer tom
Sieht aus wie eine FF Tundra.
Jürgen Siebert
Es sind Guardian-Exklusivschriften, entworfen von Christian Schwartz und Paul Barnes (Commercial Type)
Jürgen Siebert
Lesenswert zur Guardian-App: The Guardian iPad edition: ’Put the newspaper on the iPad‘
Hannes
Wie hast du es denn erkannt dass es AppFonts sind? Könnten es nicht auch ganz normale WebFonts oder anders einbette Fonts sein?
Jürgen Siebert
Es gab diesen Tweet von Commercial Type: https://twitter.com/#!/commercialtype/status/123467400720039939
Wursti
Und du bist dir sicher, dass dies kein ironischer tweet von ct war?
Jürgen Siebert
Ja, ich bin mir sicher! Der Tweet war zwar ein ironischer Seitenhieb auf die eine Stunde zuvor lancierten mobile FontFonts, ist aber sachlich korrekt.
Jens
Worauf sich Christians Ironie bezieht, ist mir trotzdem nicht klar. Ich glaube kaum, daß die Commercialtype-Standard-EULA das Einbetten in Apps gestattet (so könnte man seinen Satz verstehen).
Bei Exklusivschriften wie denen vom Guardian ist es natürlich was Anderes, da darf der Besitzer ja vermutlich machen, was er will.
Jürgen Siebert
So ist es, Jens.