5 × geschenkt: der »Burg«-Kalender 2013

Zum neun­zehnten Mal in Folge stellt die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle eine Auswahl künst­le­ri­scher und gestal­te­ri­scher Arbeiten von auslän­di­schen Studierenden in ihrem nütz­li­chen Kalender vor. Der »Burg Kalender 2013« erscheint dieses Mal als Wochenkalender im Postkartenformat. Genau wie die bislang von der Hochschule edierten Jahreskalender, die das Format eines Wandkalenders hatten, enthält der Kalender 2013 Abbildungen von Arbeiten auslän­di­scher Studierender, die an der Kunsthochschule einge­schrieben sind. Damit dient der Kalender einer­seits der Förderung, Integration und Wahrnehmung der Gäste. Andererseits ist er ein prak­ti­sches Instrument zur indi­vi­du­ellen Planung und Verwaltung von Terminen und bietet zudem viel Raum für persön­liche Notizen.

Kunst und Design lebt von kultu­rellem Austausch. Deshalb sind Studierende aus anderen Ländern für eine Kunsthochschule eine große Bereicherung. Etwa zehn Prozent der an der Burg einge­schrie­benen Studierenden sind auslän­di­scher Herkunft. Mit dem Kalender möchte die Hochschule nicht zuletzt auf den »Hilfsfonds zugunsten auslän­di­scher Studierender« aufmerksam machen. Die Spendenmittel werden ausschließ­lich zur Förderung des Studiums oder zur Behebung sozialer Notlagen auslän­di­scher Studierender verwendet.

Interessenten erhalten den Kalender gegen eine Spende oder für eine Schutzgebühr in Höhe von 5,00 € / ermä­ßigt 3,00 € in der Hochschulbibliothek (frauendo@burg-halle.de). Oder heute kostenlos hier im Fontblog. Ich habe 5 Exemplare zu vergeben. Schreibt mir einfach bis morgen 12:00 Uhr in einem Kommentar, warum papierne Kalender für Euch immer noch uner­setz­lich sind.

Burg Kalender 2013, Herausgeber: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Format und Umfang: 10,5 x 14,8 cm, 216 Seiten, Ringbindung
Redaktion: Judith Schenkluhn und Andrea Tinnes
Konzept: Anja Kaiser und Andrea Tinnes
Gestaltung: Andrea Tinnes
Druck: Druckerei der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle


23 Kommentare

  1. Martin Milius

    Sie geben mir einen Überblick, den mein Smartphone nicht bieten kann. Und ein wenig das Gefühl der guten alten Zeit…

  2. Uli Sorg

    Ich habe bestimmt an die 35 Exemplare mit persön­li­chen Aufzeichnungen in einem Kästchen aufbe­wahrt. Ein uner­setz­li­ches Archiv.

  3. Janet Riedel

    Kalender sind Erinnerungsalben für Aktionen, die man erlebt hat, Besuche, die man bekommen hat, andere Ereignisse – wie ein kleines Tagebuch. Ich nutze sie darüber hinaus für Adressen, die ich unter­wegs sammle, für Ideen, die durch den Kopf schiessen, für kleine Skizzen als Kopfstütze und die hand­ge­schrie­benen Hyroklyphen sind oft schneller als ich tippen könnte! Sie werden gesam­melt – Jahr für Jahr.

  4. Martin

    Papier ist für mich Abfall.

  5. Moss the TeXie

    Weil sie ohne Akku gehen, einfachst zu bedienen sind, man nicht in Gefahr ist, irgendwas mit einem unvor­sich­tigen Daumenzucken auf dem Display zu löschen, und weil die Datenpersistenz einfach unüber­troffen ist.

  6. Jürgen W

    Ein Termin oder sons­tiges auf Papier geschrieben ist schon so gut wie im Kopf abge­spei­chert. Termine im digi­talen Kalender sind mir nur gegen­wärtig, wenn die Maschine an ist.

  7. Maggie

    Nichts ersetzt das Geräusch von Stift auf Papier… und das Suchen vergangener/zukünftiger Eintragungen macht mir analog mehr Spaß!

  8. Myx

    Da der iPhone-Akku nicht der beste ist, geht nichts über Notizen auf Papier. Ob Moleskine oder Ringkalender, oder schlicht Kassenbelege.

  9. Oliver

    Papier kennt keine Akkulaufszeit.

  10. Su

    Weil ich die hapti­sche Wahrnehmung des Papieres liebe.
    Weil meine Hände das Schreiben nicht verlernen möchten.
    Weil mein Kopf analog tickt.

  11. Christian

    Für solch einen Kalender brauche ich keinen Strom. Er ist auf gewisse Art unver­gäng­li­cher, lässt sich leichter bedienen und das Blättern macht wesent­lich mehr Spaß, als in seinem digi­talen Gegenstück. Analog rules!

  12. Harry Schlender

    persön­liche kalender strahlen eine wärme aus, die kein digi­tales gerät je hinbe­kommen wird. und wenn der papier­erne kalender dazu noch durch anspre­chende gestal­tung besticht, gibts es eigent­lich nichts schöneres

  13. Sabine

    Ich habe oft das Gefühl, dass ich Terminträge, die ich analog eintrage, eher einhalte
    und nicht in Vergessenheit geraten als digital erstellte Termine.

  14. Mitschl

    Wei ich noch kein Smartphone, Computer oder Tablet gesehen habe, dass den Duft von Papier und Druckfarbe hat!

  15. Sabrina

    Einen analogen Kalender kann man so schön mit kleinen Kritzeleien versehen.

  16. Jürgen Siebert

    Hier sind die Gewinner:
    Martin (#1)
    Jürgen W (#6)
    Maggie (#7)
    Su (#10) und
    Mitschl (#14)

  17. 2 cents

    gibt es in Halle eigent­lich keine Studenten die so einen Kalender gestalten?
    Also sieht ja chic und toll aus aber so ein kleinod an aushän­ge­schild für eine uni sollte doch den studie­renden ein Raum zum auspro­bieren und expe­ri­men­tieren sein …

  18. Gerald H.

    Wer kann mir den Namen dieser Schrift nennen: http://​www​.wander​doerfer​.at/​s​e​r​v​i​c​e​/​k​a​t​a​log ?

    Besten Dank im voraus
    Gerald

  19. Oliver

    Im Header wurde das Minuskel-X als Malzeichen mißbraucht und das im font­blog! Unglaaaublich! ;)

  20. Jürgen Siebert

    Danke, Oliver, ist korrigiert.

  21. Jürgen W

    @ Gerald H.
    Narziss von Hubert Hocham.

    @ Jürgen
    Danke Jürgen!

  22. Gerald H.

    Wow: Danke, Jürgen W!

  23. Su

    Freude… ich bin dabei und das vor Weihnachten! Dankeschön!

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