»25 Jahre Neue Medien«, 5 × hier gewinnen

Dieses Buch gibt es in keiner Buchhandlung zu kaufen, dabei wäre es ein Bestseller. Immerhin kann man es hier im Fontblog 5 × gewinnen. Berliner können es sich darüber hinaus kostenlos in der Lindenstraße abholen (siehe unten). Das 230-seitige Buch »25 Jahre Neue Medien« erschien zum 25-jährigen Jubiläums des Instituts Mediadesign (MD.H), heute eine Hochschule für Design und Informatik. Das Buch ist hoch­wertig gestaltet (Tom Ising) und widmet sich auf unter­halt­same Weise den vergan­genen 25 Jahren unseres beruf­li­chen Tuns: Grafikdesign, Medien, Internet, Games, Mode und Film. Es beleuchtet die zentralen Innovationen und Trends der letzten 25 Jahre in fünf Kapiteln: Kommunizieren, Gestalten, Spielen, Auftreten und Unterhalten.

In dem Jubiläumsband (Herausgeber: Heinz Ising) äußern sich 25-jährige Studierende der MD.H über ihre Mediennutzung im digi­talen Alltag. Renommierte Design- und Modeexperten zeigen in Interviews, Zitaten und Textbeiträgen analoge und digi­tale Medientrends auf. Historische sowie aktu­elle Daten und Fakten zum Medienkonsum sind anschau­lich mit Infografiken aufbe­reitet. Dazwischen unnützes aber unter­halt­sames Wissen im Stile von »Deutschland verstehen«, dem aktu­ellen Bestseller aus dem Verlag Gestalten. Zum Beispiel sehen wir die Verwandlung der Photoshop-Werkzeugpalette in den vergan­genen 25 Jahren, oder die wunder­bare Zunahme der grafi­schen Auflösung von Super Mario, seit seinem Erscheinen 1983.

Gamedesigner skiz­zieren die Optionen analoger und virtu­eller Rollenspiele. Arbeiten einer MD.H-Modeklasse präsen­tieren aktu­elle Trends im Bereich Fashion. Politische, mediale und tech­ni­sche Veränderungen der letzten 25 Jahre sind durch unmit­telbar verständ­liche Schlüsselbilder und grafi­sche Darstellungen doku­men­tiert. Bedeutende künst­le­ri­sche Arbeiten werden ebenso präsen­tiert wie Möglichkeiten der digi­talen Bildbearbeitung.

Eine Mediadesign-Chronik von 1987 bis 2012 und eine Auflistung der aktuell mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MD.H runden das Jubiläumsbuch ab. Zu beziehen ist das lehr­reiche Werk ausschließ­lich über die Mediadesign Hochschule zum Preis von 10 € (zzgl. Versandkosten). Oder hier im Fontblog, kostenlos. Beantwortet einfach die folgende Frage mit einem Satz in einem Kommentar: Welche Medien-Erfindung war für euch die faszi­nie­rendste der letzten 25 Jahre? Einsendeschluss ist morgen, 19. 12., 12:00 Uhr.

Ein Tipp für alle, die in Berlin leben und arbeiten. Holt euch ein kosten­loses Exemplar von »25 Jahre Neue Medien« direkt am Empfangstresen der Mediadesign Hochschule, das ist im 4. Stock der Lindenstraße 20-25 in Kreuzberg (Nähe Jüdisches Museum). Die Mediadesign Hochschule ist eine der führenden Hochschulen für Medien und Design Deutschlands. Sie bildet in allen rele­vanten Medienbereichen den Nachwuchs von Morgen aus. Weitere Informationen zur Hochschule …


48 Kommentare

  1. Andreas

    es gab sehr viel in den letzten 25 Jahren.
    für mich wichtig:
    Hardware: das iPad,
    Software: google WebFonts

  2. Björn

    Klopapier mit (Weihnachts-)Duft

  3. Christian Schmitz

    Eindeutig das Smartphone. Neben Erreichbarkeit versorgt es mich täglich mit neuen Informationen. Zumindest so lange der Akku hält :D

  4. Kai

    Wenn man von «Revolutionen» spre­chen würde, würde ich eindeutig zu den Weiterentwicklungen im Tablet- und Smartphonesegment tendieren.

    Für mich als Webdesigner und -entwickler sind die Möglichkeiten mit HTML5 und CSS3 in Verbindung mit «@font-face» viel faszinierender.

  5. Joy

    Bei mir war es der 11. September – habe den ganzen Tag wahr­schein­lich alle zwei Sekunden den Refresh-Button für Spiegel-Online gedrückt.

  6. Dave

    Der Commodore 64 mit Datasette 1530 inkl. aller Spiele. Später mit der Nutzung von Basic bzw. der Assambler Umgebung. Der Einstieg in meine Computer-Welt.
    Es müsste so ziem­lich genau 25 Jahre her sein ;) Oder schon 30?

    Wesentlich später: Meine erste verschickte E-Mail.

  7. Stefan

    Ganz klar: FontShop.

  8. Christoph

    die cd. aber die ist leider schon 32 jahre alt.
    und dann, dass plötz­lich photos direkt auf der kamera sichtbar wurden :-)

  9. Markus

    Mein Atari 2600 — war das neueste Medium für mich nach 7 langen Jahren voller Lego.

  10. WobIntosh

    Ach je. Ich bin ja Digital Native, demnach kann ich mich nur auf die letzten 18 Jahre beziehen. Dortselbst: Das iPad und als Sammlung von Technologien HTML5.

  11. Jörg

    Nicht sehr origi­nell, aber ganz klar: „Online“. Nicht erst seit dem Internet, schon BBS, Compuserve, AOL waren faszi­nie­rend. Ich erin­nere mich noch gut, dass wir uns in tiefer Nacht trafen um zum Mondscheintarif halb­wegs bezahlbar den Compuserve-Einwahlknoten in der „Fern“-Zone anzu­wählen. Google, Wikipedia, iPhone und so weiter wären offline nichts.

  12. Tobias Beuscher

    Das Internet für eine breite(re) Öffentlichkeit, Tim Berners-Lee, 1992. Das, worauf alles folgte, was hier in den Kommentaren genannt wurde!

  13. tjark

    Ganz klar Photoshop, das ich seit der Version 1 bis heute benutze.

  14. Florian

    ganz klar der Laptop. Er berei­tete den Weg in die „überall-immer-online-Generation“

    Aber man muss auch bedenken dass sich die ganzen Entwicklungen gegen­seitig beein­flussten und nicht statisch aufein­ander aufbauen. Ohne das eine gäbe es das andere nicht.

  15. Stefan

    Einzelne Musikstücke im Internet kaufen zu können und nicht mehr das gesamte Album oder die Single erwerben zu müssen.

  16. Alex

    Persönlich am faszi­nie­rendsten, und vor genau 25 Jahren, mein erster Heimcomputer, der Amiga 500, der stell­ver­tre­tend für alle weiteren Ataris und Commodores, eine ganze Generation in das digi­tale Zeitalter kata­pul­tiert hat und Wegbereiter für Games, die heute als Smartphone-Apps wieder­ver­öf­fent­licht werden, digi­tale Piraterie, Bild- und Musikbearbeitung, sowie meine ersten Programmierversuche war und irgendwie sicher auch die Herleitung zu den heutigen personal Devices wie Smartphones und Tablets ist – welche natür­lich ihrer­seits unbe­stritten revo­lu­tionär sind.

  17. flo

    Die wahr­schein­lich ausschlag­ge­bendste Erfindung war sicher­lich das Internet! Es hat unse­rere komplette Medien- und Informationswelt komplett umge­krem­pelt und enorm beschleu­nigt. Ach was sage ich…es hat unsere Art zu leben und zu arbeiten extrem beschleunigt.
    Was sicher­lich posi­tive als auch nega­tive Aspekte mit sich zieht.

  18. fk

    Ganz klar: mp3

  19. Jonas

    Auch wenn es älter als 25 ist: das Internet. Ohne das, wäre das iPhone auch nur halb so toll.

  20. UBA

    Für mich: digi­tale Fotografie.

  21. Marc

    Smartphones & Internet

  22. Maggie

    Das erste Mal in einem Internetcafé mit jemandem zu „chatten“, der am anderen Ende der Welt (oder 2 Plätze weiter) sitzt. – Das Internet!

  23. jannick

    Ist wohl Mainstream, aber dennoch das Smartphone. Alles an einem Ort oder in der Tasche: Kalender, Kamera, TV, Internet, Telefon, Adressbuch …. so on, so on.

  24. ChrisTi

    Für mich waren das die NeXT-Rechner und die Implementierung in das Apple-Betriebssystem.

  25. Thorsten

    Das Internet für jeder­mann. Für mich eindeutig jünger als 25 Jahre, insbe­son­dere bei Berücksichtigung von der Verfügbarkeit von Flatrates.

  26. Harry Schlender

    für mich ist ganz klar das internet extrem prägen für die heutige zeit. das tägliche leben wie es heute aufge­baut ist, würde in dieser form so nicht exis­tieren und funktionieren.

  27. Daniel

    Messaging-Dienste wie ICQ, Skype, msn und zuletzt WhatsApp haben mein Leben stark geprägt, da sie meiner leichten Telefonier-Phobie sehr entgegen kommen.

  28. Florian

    Das Mobiltelefon.

  29. vroni

    Für mich war die wohl faszi­nie­rendste Erfindung das smartphone!

  30. Sebastian Nagel

    Das Internet als Anwendung statt als Schaufenster.

  31. MarcMuc

    Für mich ist es der MP3-Player. Als alter Walkman-Benutzer war ich nach dem Tod meines letzten Walkmans viele Jahre musik­abs­ti­nent. Mit dem iPod 2nd Generation bin ich wieder einge­stiegen. Herrlich!

  32. Dan

    Smartphone, ganz klar!

  33. moritz

    Digitale Bild- und Videobearbeitung – was früher nur in der Dunkelkammer oder im Schnittstudio möglich war, steht jetzt jedem offen.

  34. smid

    soziale netz­werke im internet!

    ich trete in kontakt mit leuten, die ich mir im realen leben mühsam vom hals geschafft habe!! toll! einfach toll!

  35. Florian K.

    Das Smartphone als erste Möglichkeit, sein voll­wer­tiges Büro immer und überall mit dabei zu haben.

  36. Bastian

    Die digi­tale Fotografie, wie sie mit der Videotechnik immer mehr verschmilzt, die Möglichkeiten die man heute hat die Realität abzu­bilden, wieder­zu­geben, zu verän­dern und sein Werk der ganzen Welt in Sekunden zugäng­lich zu machen.

  37. Henning

    die grafi­sche Oberfläche von Windows 8 – micro­soft hinkt nicht mehr hinterher, sondern geht vorweg. auch wenn Apple das viel­leicht noch nicht so sieht, aber die grafi­schen Oberflächen von Apple sehen auf einmal aus wie aus einem vergan­genen Jahrzehnt.

  38. Isabela

    Das Macbook :)

  39. Sabine

    Die E-Mail

  40. Sabrina

    Das Smartphone. Alles wich­tige auf einem Fleck und immer dabei.

  41. martin

    das kann nur das internet sein auch wenn die frühesten entwick­lungen schon etwas länger zurück­liegen. drum sag ich mal das WWW :)

  42. Joy

    Ach Mensch, ich brauch ’ne Brille. Ich habe „Medien-Erfahrung“ gelesen. Dann ziehe ich kopf­schüt­telnd meinen Kommentar #5 zurück. „Medien-Erfindung“ 11. September klingt ja wohl ein biss­chen sehr nach düsteren Verschwörungen. Ich reiche klein­laut, zu spät und ein biss­chen lang­weilig das iPhone nach.

  43. Jürgen Siebert

    So, Einsendeschluss. Alle Kommentare nach diesem kommen nicht mehr in die Verlosung. Ich zieh jetzt die Gewinner.

  44. Jürgen Siebert

    Die Gewinner:
    #03 Christian
    #08: Christoph
    #25: Thorsten
    #37: Henning
    #40: Sabrina

  45. GP

    Auf jeden Fall das Smartphone (mein Taschencomputer).

  46. zeh

    die ganze mobile telekomunikationstechnik

  47. tina

    Für meine persön­liche Nutzung: das Smartphone definitiv.
    Im Job: Das endlich beweg­liche und wirk­lich dyna­mi­sche Internetdesign.

  48. Lydia Lutz

    Auf jeden­fall das Mobiltelefon. Man sollte kaum glauben, dass es vorher eine Zeit gab, wo man noch Telefonzellen benutzt hat.

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